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Griechenland droht schlimme Zukunft

Griechenland muss erneut Wahlen abhalten. Sparen oder Pleite - diesmal geht es in dem Land um alles. (Bild: milspa, Sxc.hu)

Dienstag 15. Mai 2012 , von Carsten Werner

Im Juni müssen die Griechen zum zweiten Mal in diesem Jahr wählen. Von ihrer Entscheidung hängt ab, ob ihr Land den Euro behält oder in die Pleite geht.

Die Situation in Griechenland wird immer schlimmer. Das Land hat sich über Jahre hinweg so hoch verschuldet, dass ihm die Pleite droht. Nur dank der Hilfe anderer europäischer Länder konnte das bisher verhindert werden. Im Gegenzug musste das Land aber zustimmen, kräftig zu sparen, um die Schulden verringern zu können.

Bei den Griechen kommt das Sparen gar nicht gut an. Viele haben ihre Arbeit verloren, anderen droht das noch. Außerdem gibt es weniger Geld für Arbeitslose, Rentner, die Kultur und die Bildung. Bei der Parlamentswahl Anfang Mai wurden daher vor allem solche Parteien gewählt, die das Sparen ablehnen.

Neuwahlen im Juni

Die verschiedenen Parteien konnten sich nach der Wahl nicht auf die Zusammenarbeit in einer gemeinsamen Regierung einigen. Daher soll es nun im Juni erneut Wahlen geben. Experten befürchten, dass die Gegner des Sparens dann noch stärker abschneiden werden. Und das käme einer Katastrophe für Griechenland gleich.

Ohne zu sparen bekäme das Land keine Hilfe mehr aus Europa. Griechenland wäre pleite und würde wohl auch die europäische Währung – den Euro – verlieren. Dem Land droht eine jahrelange Krise mit vielen Arbeitslosen und großer Armut. Sparen oder der Bankrott? Alles hängt nun von den Griechen und ihrer Wahlentscheidung ab.

Eure Meinung dazu:

  • von peace 16. Mai

    soo bitter die sin schlecht die leuts, oder ned ich mein jetz die kanzler und halt alle die sich darum kümmern.

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