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Schulen in USA sparen beim Unterricht

In den öffentlichen Schulen in den USA fehlt jede Menge Geld. (Bild: Terri Heisele, Sxc.hu)

Sonntag 30. Oktober 2011 , von Carsten Werner

Weil die Politiker in den USA riesige Schulden angehäuft haben, müssen jetzt sogar die Schulen sparen. Viele Schüler haben nur noch vier Tage Unterricht pro Woche.

Die Vereinigten Staaten sind eines der reichsten Länder der Welt. Gleichzeitig hat das Land aber auch den höchsten Schuldenberg aller Staaten. Mit unglaublichen 15 Billionen Dollar ist der Staat bei Banken und anderen Staaten verschuldet und täglich kommen fast zwei Milliarden Dollar neu dazu.

Um das Schuldenproblem in den Griff zu bekommen, müssen die USA kräftig sparen. Das bekommen sogar die Schulen zu spüren. In vielen Regionen des Landes erhalten sie zu wenig Geld vom Staat. Daher können sie viele Dinge nicht mehr bezahlen. Selbst bei den Lehrern muss gespart werden.

Tausende Schüler haben deshalb nur noch an vier Tagen pro Woche Unterricht. Für einen weiteren Unterrichtstag gibt es einfach nicht genug Lehrer. Die Zahl der betroffenen Schulen hat sich in den letzten Jahren verdoppelt und dürfte auch in Zukunft weiter steigen. So müssen die Kinder jetzt ausbaden, was die Politiker in der Vergangenheit falsch gemacht haben.

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